Sport up your life!

Mein Körper ist mein Tempel. Ich muss mich täglich mit ihm abfinden und kann nicht aus ihm herausschlüpfen, ich muss ihn mögen und pflegen.
Manche Leute machen gerne Sport, manche nicht. Das ist auch völlig okay so, jede*r kann das tun und lassen wie sie/er möchte. Aber man sollte es zumindest einmal versucht haben, denn ich finde, Sport kann so vielseitig sein, und ohne Sport geht es mir schlecht.
Hier einige Ideen, wie es sich motivieren lässt, regelmäßig Sport zu treiben (bzw. wie ich mich immer motiviere):

1. Sport ≠ Diät!

Viele Leute fangen nur dann an, Sport zu treiben, wenn sie abnehmen wollen. Einige übertreiben es dann und verlieren nach einiger Zeit die Lust daran. Würde mir auch passieren. Solange ich Sport mit etwas unangenehmen wie einer Diät verbinden würde, hätte ich auch keine Lust mich aufzuraffen. Dabei sollte man Sport als Hobby sehen und nicht als Figurformer!
Sport verbindet für mich 4 Sachen: Ausdauer, Kraft, Balance und Flexibilität. Solange man nur Ausdauer macht, wird man einfach nur dünn, bei ständigem Krafttraining bekommt man dicke Oberarme. Ich versuche, auf alle Punkte einzugehen und somit immer Abwechslung in mein Training zu bringen!

2. Finde den richtigen Sport!

Ich z.B. bin überhaupt kein Mannschaftstyp. Mit Sportarten wie Fußball oder Handball kann man mich jagen, und ich verstehe nicht, wieso sich so viele dafür begeistern, Beachvolleyball zu spielen. Auch ins Fitnesscenter gehe ich nicht, das ist mir viel zu langweilig und steril. Dafür gehe ich gerne schwimmen, was dann wiederum anderen nicht gefällt. Außerdem trainiere ich auch gerne in Gesellschaft, deswegen jogge ich auch gerne an Orten, an denen sich viele andere Leute aufhalten, die ich beobachten kann, oder gehe zum Gruppensport (Power-Fitness, Yoga), bei denen man mit vielen Leuten die gleichen Übungen macht. An alle Student*innen: Hochschulsport ist super! Man kann viele verschiedene Sportarten ausprobieren, ohne gleich viel Geld investieren zu müssen, man lernt andere Leute kennen und hat meistens auch nette, junge Trainer.

3. Verabrede dich zu Sport- Dates! Und gehe fremd!

Wenn du dich mit deiner Freundin um halb 9 morgens zum Schwimmen verabredet hast, ist es dir sicher zu peinlich, kurzfristig anzurufen und abzusagen. Festgelegte Sport-Dates motivieren dich noch mehr, tatsächlich aufzutauchen, aber lege dich auch nicht zu sehr auf andere fest, denn jede*r hat seinen eigenen Rhythmus. Versuche, dich mit vielen unterschiedlichen Leuten zum Joggen, Schwimmen oder Radfahren zu treffen, so wird’s auch nicht so langweilig.

4. Kleide dich neu ein!

Ganz wichtig ist es für mich auch, mir ab und zu coole neue Sportoutfits zuzulegen. In toller Kleidung fühlt man sich gleich viiiel wohler und ist motivierter, Sport zu machen. Am allerbesten sind Outfits in energiereichen Farben, denn so blöd es auch klingt, energiereiche Kleidung gibt dir selber auch Energie. Das heißt jetzt nicht, dass du dich von Kopf bis Fuß in Orange einkleiden musst, kleine Accessoires reichen, z.B. ein knallgelber Sport-BH oder bunte Schweißbänder.

5. Hör auf zu rauchen!

Wer raucht, riskiert eine schwache Lunge und kommt ständig aus der Puste. Vor einem Jahr habe ich aufgehört und merke seitdem, wie ich fitter und fitter werde. Zigaretten machen lahm und schlapp und man fügt seinem Körper zu viele Giftstoffe zu. Und man spart Geld. Ich hab mir nach dem ersten rauchfrei-Monat davon z.B. ein cooles Sport-Outfit gekauft! Eine witzige Geschichte ist meinem Bekannten passiert: Als ehemaliger Kettenraucher versuchte er, die Schmacht nach einer Zigarette durch Sport zu unterdrücken. So passierte es, dass er sogar nachts um 1 eine Runde um den Aasee gejoggt ist und es ihm danach viel besser ging. Sport hat ihm geholfen, mit dem rauchen aufzuhören!
Auch Alkohol solltest du vor dem Sport vermeiden, und mit Kater lässt sich auch schwer trainieren. Gegen eine Tasse Kaffee vor dem Sport ist jedoch m.M.n. nichts einzuwenden.

6. Iss was!

Wie schon oben erwähnt, sollte dir Sport nicht dazu dienen, dünn zu werden, sondern um dich gut zu fühlen. Und wenn du zu wenig isst, wirst du schwach und hast irgendwann keine Lust mehr am Sport. Das heißt nicht, dass man mit vollem Magen trainieren sollte, aber eine Banane oder etwas Brot vorher zu essen bringt Power! Und da du so viele Kalorien verbrauchst, ist es auch völlig ok, sich ab und zu eine Tafel Zartbitterschokolade reinzuziehen. Während ich für mein Abi gelernt habe, brauchte ich sogar jeden Tag eine Tafel! Abends bin ich zum Ausgleich täglich laufen gewesen und fühlte mich nachher immer richtig gut.

7. Baue Varianten ein!

Stur geradeaus zu laufen, wird irgendwann langweilig und monoton, finde ich. Stattdessen finde ich es lustiger, dreimal um die erste, und viermal um die nächste Straßenlaterne zu joggen, ab und zu rückwärts zu laufen, an der nächsten Ecke Hampelmänner zu machen, mit durchdrückten Knien zu stelzen, seitwärts, Trippelschritte, oder beim Schwimmen mal zu versuchen, so weit zu tauchen wie es geht, mal nur mit den Armen, und mal nur mit den Beinen zu schwimmen. Höre lustige Musik, welche, die du sonst nie hörst (im meinem Fall z.B. Elektro), oder ein Hörbuch. Mache ab und zu eine Sport-DVD in deinem Wohnzimmer (z.B. von Johanna Fellner), oder kaufe dir ein uraltes Jane-Fonda-Aerobic-Video. Fahre ziellos Fahrrad und versuche orientierungslos wieder zurückzufinden. Renne bloß nicht täglich 10mal um den Sportplatz, da vergeht einem die Lust schnell. Wenn ich mich morgens um 8 Uhr zum Yoga aufraffe, bin ich immer schon eine Viertelstunde früher da und meditiere ein wenig, oder ich gehe nachher noch ein Ründchen spazieren.

8. Mache Sport im Urlaub!

Sport sollte keine Qual sein, und wenn es dir Spaß macht, dann kannst du dich auch im Urlaub super sportlich betätigen! Jogge an der Nordsee über den Deich, mache im Cluburlaub beim Bauchtanz-Kurs mit oder fahre doch mal in ein Surfcamp (dort gibt es immer coole Kurse für Anfänger!). Mache endlos lange Spaziergänge oder versuche es, wenn du trainiert und mutig bist, mit Street-Yoga auf dem Städtetrip (dich kennt in einer fremden Stadt eh niemand).Man kann sowieso nicht den ganzen Tag am Strand liegen.
Auch wenn ihr manche Tipps vielleicht als total bekloppt abstempelt (z.B. das mit den Jane-Fonda-Aerobic-Videos), habt ihr vielleicht einen Überblick bekommen, wie sehr einem Sport Spaß machen kann und dass es gar keine Qual ist, wie weit verbreitet. Dabei ist es eigentlich total egal, wann und wie oft du es machst, ob siebenmal die Woche oder zweimal im Monat! Hauptsache, du zwingst dich nicht zu irgendwas, denn dazu ist die Zeit zu schade, die du dafür investierst.

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