Reisebericht Teil I: Paris & Lyon!

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Hey ho ihr Lieben,

und während ich mit mäßigem Erfolg versuche unser Urlaubsvideo zu schneiden – was gar nicht so einfach ist, da der Windows Movie Maker leider nicht meine Videos importieren möchte, schwelge ich trotzdem weiterhin in meinen Urlaubsreisen und tue lieber das, was ich am besten kann und mag: Das Schreiben! :-)

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Auch als Veganer*in, und nicht nur als Essensfan der französischen Küche ist Frankreich eine Reise wert. Wenn ihr Lust habt, das Savoir Vivre zu erleben und wunderschöne Augenblicke in einem schönen Land zu erleben, seid ihr hier richtig!!

1. Unsere Reise begann in Paris. Da war ich zwar schon letztes Jahr, aber da mein Freund zuvor noch nie Paris gesehen hatte und unbedingt ein Foto von uns vor dem Eiffelturm haben wollte, war das also unsere erste Anlaufstelle! Wir hatten ein süßes kleines Hotel, welches wir zuvor mit Trivago.de gebucht hatten. Welches ich übrigens uneingeschränkt weiterempfehlen kann für alle Leute, die auf der Suche nach günstigen Hotels sind: Ohne dass ich für die Werbung bezahlt worden bin, liefert Trivago wirklich supertolle Deals und Preise. Für eine gute Bewertung der Hotels kann ich Holidaycheck oder TripAdvisor empfehlen, damit lagen wir während der gesamten Reise nicht falsch!

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Los ging es also mit einem Spaziergang an der Champs Elysee, einer Fahrt im Riesenrad und einem Miniatursalat, der zwar leider nur so halbwegs satt gemacht hat, in einem französischem Bistro mit zähem Baguette. Der Wein hingegen war dort sehr lecker!

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Am nächsten Tag spazierten wir zum Louvre, zum Eiffelturm, von wo aus wir eine Bootsfahrt gemacht haben, was an dem nahe gelegenen Anleger nicht schwer war, und einem Essen in einem arabischen Restaurant. Das hieß „Au bois d’acacia“ an der rue de constantinople und die vegane Grillplatte war wirklich toll. Die bestand aus verschiedenen Sorten von Hummus, arabischem Brot und Baquette, einem Auberginenmus, Bohnen in Tomatensauce und Mini-Samosas. Außerdem einer mit Käse gefüllten Blätterteigstange, die ich dann mit schmerzverzerrrtem Blick meinem Freund zum essen gegeben habe.
Naja, auf jeden Fall denke ich, dass man arabische Restaurants in Frankreich ohne große Probleme besuchen kann!

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Zum Frühstück eignen sich dann am nächsten Tag z.B. einige Sandwichcafés, die dir auf den ausdrücklichen Wunsch „sans fromage“ ein vegetarisches Baguette zubereiten. Kulinarischer wird es, wenn man es sich mit einer selbst mitgebrachten Avocado verfeinert!

Oder ihr werdet kreativ – kauft euch ein Vollkornbaguette, bohrt ein Loch dadurch und steckt eine Banane rein. Bitte keine zweideutigen Anmerkungen jetzt – ein veganes Frühstück „on the go“!

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2. Der nächste Stop war dann Disneyland – Kulinarisch sogar für Fleischesser schlecht (außer man möchte 1.000.000€ für ein Gericht hinblättern), vegetarisch leider eine Katastophe,  vegan der absolute Horror. Das nächste Mal würde ich dafür sorgen, dass ich mir mein Mittagessen mitnehme, um nicht in den Genuss der Nudeln mit Tomatensauce aus dem „Bella Italia“ kommen zu müssen. Das war nämlich eine Miniaturportion Nudeln mit Fertig-Soße in einem Papierbehälter, für die sich die 10€ leider nicht gelohnt haben.

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Doch das ist eigentlich egal, denn in Disneyland gibt es die allerbesten Achterbahnen, mit denen ich je gefahren bin! Da es jedoch die ersten richtigen Achterbahnen waren, mit denen ich gefahren bin, kann man das vielleicht nicht unbedingt gelten lassen. ;-)

Ich habe sogar mit dem Gedanken gespielt, mir ein Prinzessinenkleid zu kaufen – Achtung, Disney ist wirklich NUR Konsum! Ohne es zu wollen, glaubst du wirklich, du musst dir ein Prinzessinenkleid kaufen – habe es dann aber gelassen und mir stattdessen ein süßes Paar Mickeymausöhrchen gekauft.

3. Lyon: Von Lyon haben wir leider nicht soo viel gesehen, da wir erst spät dort ankamen und am nächsten Tag früh wieder gefahren sind, um zur Cote d’azur zu gelangen. Doch einiges haben wir auch mitbekommen, denn: In Lyon gibt es zwei Flussseiten, und die eine (das war die, wo unser Hotel NICHT war), ist die schönere, mit einer richtig süßen tollen kleinen Innenstadt mit kleinen Gassen und Boulangerien!

Hier kann ich die Pizzeria „Le Verdi“ empfehlen (http://www.yelp.de/biz/le-verdi-lyon), in der es eine supertolle Pizza ohne Käse für mich gab, einen Salat mit Knoblauchbrot vorweg, und ganz wichtig: Das obligatorische französische „Huile aux èpices“ – eine Flasche mit vielen verschiedenen Kräutern, und vor allem Peperonccinis, mit Olivenöl verfeinert, wodurch man die ganze Pizza richtig schön scharf werden lassen kann. Es ist soo gut! Wenn ich bald mal Zeit habe, werde ich auf jeden Fall versuchen, ebenfalls eine Flasche herzustellen und das Rezept mit euch teilen.

So, das war jetzt erstmal der erste Teil unserer Reise – Paris und Frankreich – und das nächste Mal reise ich mit euch an die Cote d’azur!

Liebste Grüße

Laura!

 

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